Radfahren

Binger Wald Sieben Burgen Blick Binger Wald Panoramatrail vom Salz- zum Franzosenkopf Binger Wald Startaufstellung zu  einer  der vielen Touren Die 11 Goldenen Regeln für ein vernünftiges Miteinander im Wald
  1. Fahre niemals querfeldein (abseits von Wegen & Pfaden) - Du störst das Wild und zerstörst die Vegetation
  2. Prüfe vor jeder Tour Dein Bike und fahre nicht mit defekten Bremsen. Sonst gefährdest Du Dich und andere.
  3. Nähere Dich Fußgängern vorsichtig und mache durch freundlichen Zuruf auf Dich aufmerksam (Klingeln gehört irgendwie nicht in den Wald, oder ?). Wenn Du bemerkt wurdest, fahre langsam vorbei. Ein Lächeln wirkt übrigens oft Wunder... Ignoriere selbsternannte Hilfssheriffs und bleib cool.
  4. Fußgänger haben Vorrang. An Engstellen solltest Du anhalten und die Fußgänger passieren lassen. Aus der Sicht des (oft betagten) Fußgängers wirkt so manches bedrohlich, was für uns völlig normal und ungefährlich ist.
  5. Fahre vorsichtig bergab. Faustregel: Anhalten sollte innerhalb der halben sichtbaren Strecke möglich sein. Alleine schon aus Selbstschutz - hinter jeder Kurve kann ein Hindernis lauern.
  6. Meide möglichst Naturschutzgebiete. Wenn das Durchfahren unumgänglich ist, verhalte Dich ruhig und besonders behutsam. Naturschutzgebiete sollen der Natur Schutz bieten vor uns Menschen - also lasst uns so tun, als wären wir gar nicht da.
  7. Beachte grundsätzlich Streckensperrungen. Sie erfüllen (meistens) einen Sinn...
  8. Meide Wege, auf denen besonders zu gewissen Zeiten Konflikte vorprogrammiert sind. Ist es nicht unsinnig, zur besten "Sonntags-nach-dem-Essen- Spaziergeh-Zeit" ausgerechnet die Wege zu fahren, die dann von Fußgängern in Massen bevölkert werden ? Mit einer cleveren Tourenplanung (Startzeit, Startort und Tourverlauf) lassen sich die meisten (für beide Seiten unangenehmen) Fußgänger-Slaloms vermeiden. Seid Ihr in einer fremden Gegend unterwegs, achtet auf entsprechende Hinweise, die in guten Bike-Guides enthalten sind.
  9. Vermeide unnötige Vollbremsungen. Sie fördern die Bodenerosion und zerstören so schon bald die Wege, also auch unser Sportgelände.
  10. Verlasse grundsätzlich bis zur Dämmerung den Wald. Geht es mal nicht anders, befahre ausschließlich die Hauptwege. Anderenfalls nehmen wir dem Wild die dringend erforderliche Ruhe, verteiben es aus dem Waldabschnitt in wenige, ruhigere Regionen, wo die Überpopulation dann zu nahrungsmangelbedingten Verbissschäden etc. führt. Damit wird empfindlich das natürliche Gleichgewicht im Wald gestört.
  11. Wir nehmen unseren Müll wieder mit nach Hause. Lasst uns nicht den vielen Waldfrevlern nacheifern, die überall ihre Spuren hinterlassen.

 

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